Entdecke Surfen in Deutschland: Die 6 besten Surfspots zum Wellenreiten in München, Berlin und …

Überraschend, aber wahr:

Deutschland hat eine breite Palette an herausragenden Surf-Möglichkeiten zu bieten. Ich habe für dich die sechs besten Surfspots im Land recherchiert!

Spanien, Marokko, Bali oder vielleicht doch Panama – als Surfer hast du viele Paradiese zur Auswahl, je nachdem, was dir gefällt. Doch auch Deutschland hat sich mittlerweile zu einem Hotspot für Wellenreiter entwickelt.

Bereit, die besten Surfspots in Deutschland zu erkunden? Dann lass uns gleich loslegen!

Surfen in München am Eisbach.

Wo kann man in Deutschland surfen? – Die besten 6 Surfspots Deutschlands auf einen Blick:

SurfspotOrt
1. Der Eisbach (natürlich)München, Bayern
2. Sylt (natürlich)Schleswig-Holstein
3. Norderney (natürlich)Niedersachsen
4. Jochen Schweizer Arena München (künstlich)München, Bayern
5. Das Wellenwerk (künstlich)Berlin
6. Skyline Plaza (künstlich)Frankfurt am Main, Hessen
Liste der besten Surfspots in Deutschland

1. Eisbach – Tauche ein in Münchens legendäre stehende Welle

Früher ein gut behütetes Geheimnis, ist die stehende Welle am Eisbach in München spätestens seit dem Kinofilm “Keep Surfing” aus dem Jahr 2010 weltberühmt!

An der Eisbachwelle triffst du das ganze Jahr über auf Münchens hartgesottene und ständig wachsende Surfszene.

Keine Frage: Die Eisbachwelle in München ist etwas ganz Besonderes. Doch Vorsicht ist geboten, denn nur Fortgeschrittene sollten sich ins Wasser wagen.

Das Surfen auf dem Eisbach birgt Gefahren: Die etwa ein Meter hohe stehende Welle entsteht durch eine knapp unter der Wasseroberfläche liegende Steinstufe, über die der Bach fließt. Wenn du beim Surfen nach vorne statt nach hinten fällst, könntest du durchaus mit ihr kollidieren.

Und hier noch ein Tipp: Die Einheimischen sollten – wie überall auf der Welt – auch in München mit Respekt behandelt werden.

2. Sylt – Tauche ein in das Surfparadies und die Partystimmung

Zu Surfen in Deutschland gehört besonders Sylt.

Sylt gilt als Geburtsort des deutschen Surfens, und besonders die Westküste mit ihrem 40 Kilometer langen Sandstrand ist ein Traum! Die ideale Surfzeit auf Sylt ist in der Regel von September bis April, wenn Herbst- und Winterwellen die Nordsee regelmäßig zum Leben erwecken. Im Sommer gehen die Wellenwahrscheinlichkeiten zwar zurück, dafür steigen die Temperaturen und der Partyfaktor – besonders im südlich gelegenen Windsurf-Mekka St. Peter Ording auf dem Festland.

3. Norderney – Genieße konstante Bedingungen gleich um die Ecke

Wie Sylt zieht auch die ostfriesische Insel Norderney eine kleine, aber feine Surfgemeinde an.

Der Grund: Die Überfahrt vom Festland mit der Fähre von Norddeich aus ist kurz und vergleichsweise günstig, und die Bedingungen sind oft überraschend konstant. Besonders am Spot “Januskopf”, auch bekannt als J-Head, von Einheimischen wie Timo Eichner genannt. Auch auf Norderney treffen die besten Swells in der Regel zwischen September und April ein.

4. Jochen Schweizer Arena München – Erlebe Indoor Surfspaß Deluxe

Keine Lust auf schlechtes Wetter, Neoprenanzug und Zähneklappern? Kein Problem! In München gibt es seit ein paar Jahren eine Indoor-Welle, die es in sich hat: Auf der Citywave in der Jochen Schweizer Arena München kannst du das ganze Jahr über wetterunabhängig in Badehose surfen gehen. Zugegeben, der Spaß ist mit rund 40 € für 45 Minuten Surfen alles andere als billig, aber surfen ist immer besser als nicht surfen.

5. Wellenwerk Berlin – Dicke Wellen im Dicken B

Surfen in Deutschland geht auch in Berlin.

Deutschlands neueste Surflocation ist das Wellenwerk in Berlin, das im November 2011 eröffnet wurde. Wie die Jochen Schweizer Arena München setzt auch das Wellenwerk in Berlin auf die Citywave-Technologie, die eine extra tiefe stehende Welle erzeugt, auf der man normale Surfbretter mit Finnen surfen kann.

Der Berliner Surfer und Jungunternehmer Erik Randow arbeitet mit einem Team aus Freunden daran, mit seinem Startup „Surf Era“ in Berlin einen Surf-Park nach dem Vorbild einiger bereits existierender “echter” Surf-Parks zu eröffnen, wie man sie von Kelly Slaters Surf Ranch kennt.

6. Surfen auf dem Dach des Skyline Plaza

Surfen über den Dächern von Frankfurt. Das gab es zwar schon einmal auf der Terrasse des MyZeil, aber die Premiere der Surf Days auf dem Dachgarten des Skyline Plaza ist aufgrund der Aussicht und der Begrünung natürlich noch ein klein wenig attraktiver: Surfen im Schatten des Messeturms – so etwas gibt es eben nur in Frankfurt.

Surfen in Deutschland in Frankfurt am Main.

Hast du schon einmal an einem dieser Surfspots gesurft? Dann lass es uns in den Kommentaren wissen, wie es dir dort gefallen hat. Danke fürs Lesen und viel Spaß beim Surfen!

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